Um meine Fremdsprachenkenntnisse aufzufrischen, hatte ich beschlossen, einen Kurs an der VHS zu belegen. Schon am ersten Abend allerdings sah ich zwei so unglaubliche Perlen eine Bank vor mir sitzen, daß mir ein Französisch ganz anderer Art in den Sinn kam. Nach dem Kurs gingen die beiden lachend und schwatzend aus dem Raum. Auch während den nächsten Sitzungen betrachtete ich die beiden. Danach wand ich mich immer in den wildesten Träumen...
Bei meinem Job als Krankenpfleger kommt es oft dazu, daß man Überstunden machen muss. So auch an diesem Sonntag. Ich saß mir meiner Kollegin Julia im Pausenraum und wir unterhielten uns. Ich stellte mir vor, wie meine Anna zu Hause saß und mit dem Essen auf mich wartete. „Aber es wird schon nicht so wild werden. Sonst kommst du zu mir. Auf mich wartet niemand. Ich freue mich immer über Gesellschaft.“ Als ich endlich Feierabend hatte, fuhr ich schnell nach Hause. Das Essen war kalt...
Das WG-Leben konnte schon ab und zu ganz schön anstrengend sein. Zuerst war ich ja noch ganz froh, aus dem Studentenheim heraus gekommen zu sein, doch inzwischen fragte ich mich, ob eine WG wirklich das richtige für mich ist. Auf den ersten Blick hatte diese Wohngemeinschaft einen coolen Eindruck auf mich gemacht. Claudia und Stefan hatten einen Aushang an der Uni gemacht, wo sie günstig ein Zimmer anboten. Nach einem Telefonat lud mich Claudia ein, das Zimmer zu besichtigen. Der Raum war schön groß...
Jenna arbeitete jetzt seit einigen Monaten als Sekretärin in dem Anwesen des Gouverneurs Ted Flannery. Sie hatte bisher den Gouverneur erst einmal persönlich getroffen, denoch hatte er sie sehr beeindruckt. Er schien ein netter, starker und gutaussehender Mann zu sein, der über ein großes Charisma verfügte. Eines abends mußte Jenna länger arbeiten, um die Papiere, die sie während des Tages nicht hatte beenden können, fertigzustellen. Alle anderen Angestellten, ausser dem Sicherheitsdienstes...
„Ich denke, du bist pervers“ sagte Andrea zu ihrem Ehemann Thomas. „Du mußt verrückt sein, bei unseren Gästen zu spannen!“. Thomas lachte hämisch, während er einen Bildschirm einstellte, auf dem ein Kamerabild des Gästeschlafzimmers zu sehen war. „Oh, gib dich Andrea“ antwortete er mit gereizter Stimme. Erzähl mir nicht, dich würde es überhaupt nicht interessieren, was Christian in seiner Hose versteckt. Andrea rollte die Augen und erwiderte: „Es spielt keine Rolle, was ich darüber denke. Fakt ist, daß es nicht okay ist bei seinen Freunden zu spannen!“
Tanya war gerade 42 geworden und noch Jungfrau. Während ihrer Schul und Collegezeit war sie sehr ehrgeizig gewesen und hatte nur auf ein Ziel hingearbeitet, Karriere zu machen. Nun, nachdem sie eine erfolgreiche Managerin geworden war, war ihr Privatleben leider auf der Strecke geblieben. Tanya hatte sich selbst befriedigt seit ihrer Collegezeit, weil sie die Entspannung brauchte und je mehr der Stress in ihrem Beruf zunahm, desto häufiger befriedigte sie sich selbst...